#49 – Der Sozial Pod verabschiedet sich… Ein Dankeschön!

In dieser Sozial Pod Folge ist alles etwas anders. Denn der Sozial Pod sagt:

Baba!

Beinahe 5 Jahre hat mich der Sozial Pod begleitet, bzw. habe ich den Sozial Pod begleitet.

Bezüglich dieses Anlasses haben mich Pauli & Ruth, meine zwei besseren Hälften, überrascht und mich hinter das Mikrofon gezerrt und mich befragt, und diesmal auch ganz persönlich 😉

Die beiden haben mit mir nochmal gemeinsam die einzelnen Stationen des Podcasts Revue passieren lassen und über diese lange und für mich ganz besondere Zeit gesprochen.

 

Nach über 70 Folgen und vielen vielen Stunden Interviews wird dieses Projekt also enden, um Raum für etwas Neues zu schaffen.

Diese Folge wird die letzte Sozial-Pod Folge und damit auch ein Abschied sein.

 

Mit einem lachenden und weinendem Auge verabschiede ich mich nun ganz offiziell & spreche nochmal ein ganz großes DANKESCHÖN an alle da draußen aus, die mich unterstützt haben, den Sozial Pod weiterempfohlen und unermüdlich gehört haben.

Und auch ein ganz großes DANKESCHÖN an Saskia und Helena; denn ohne den beiden hätte der Sozial Pod sich nie so weiter entwickeln können. ❤️

 

Vielen Dank & auf ein eventuelles Wiederhören,

eure Maria / Maz 🙂

#48 – Was können wir als Zivilgesellschaft gegen Gewalt an Frauen* tun? – StoP (Stadtteile ohne Partnergewalt)

Heute hören wir über ein Thema, das sich meiner Meinung nach jeder und jede anhören sollte. Denn es ist traurig aber wahr: Gewalt in der Partnerschaft und häusliche Gewalt sind keine Randthemen, sondern nach wie besonders brisantes.

Auch die Feminizide scheinen nicht abzunehmen. 28 Morde an Frauen wurden 2022 gezählt. Da muss sich etwas ändern, und das dringend!

 

Aufgrund dieses Missstands hat sich das Konzept von StoP entwickelt – kurz für „Stadtteile ohne Partnergewalt“.

Was genau hinter dem Konzept steckt, wie es realisiert wird und wie wir mit StoP vielleicht selbst in Kontakt kommen könnte, erklären uns heute zwei Mitarbeiterinnen:  Carina und Niamh.

 

–> Was können wir als Nachbar:innen, Bürger:innen, Aktivist:innen hier tun? Wo können wir uns solidarisch zeigen?

Denn kein Mensch sollte in Gefahr leben.

Es braucht viele, die dagegen aufstehen!

 

Links zu StoP:

Homepage

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#47 Wie sieht die Arbeit bei Ärzte Ohne Grenzen (Österreich) aus?

Heute kommt eine Podcastfolge, die mir besonders am Herzen liegt, weil Ärzte Ohne Grenzen dort hinschaut, wo viele wegschauen. Dieser unermüdliche Einsatz in der Humanitären Hilfe beeindruckt mich!

Auch in diesem Jahr – seit dem im Februar 2022 ausgebrochenen Ukraine Krieg – ist Ärzte Ohne Grenzen Vorort tätig.

Heute zu Gast ist deshalb ein Ärzte Ohne Grenzen-Österreich Mitarbeiter:
Heinz Wegerer.

Heute werden wir mehr über die Arbeit von Ärzte Ohne Grenzen und dem Einsatz in der Ukraine erfahren;
aber auch über seinen Werdegang, über Herausforderungen, und Schwierigkeiten bei MSF (kurz für französisch: Medecines sans Frontiers) hören.

Wir werden ebenso über den Unterschied zwischen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitärer Hilfe sprechen und warum beide Bereiche so essentiell sind.

Ärzte Ohne Grenzen ist fast zu 100% spendenbasiert & jede Spende hilft!

Wenn ihr also die Arbeit von Ärzte Ohne Grenzen unterstützen wollt, könnt ihr hier helfen.

 

#46 Wie sieht Soziale Arbeit in der Straffälligenhilfe aus? (Replay)

(Replay-Interview: Mai 2020)

„Der Zwangskontext (…) hat damit zu tun, dass die Menschen Hilfe bekommen, die sie nicht freiwillig aufsuchen.“

Fragen über Fragen:

  • Wie sieht Soziale Arbeit in einer Justizanstalt aus?
  • Was versteht man genau unter Zwangskontext & Bewährungshilfe?
  • Welche Erwartungen und Herausforderungen haben Sozialarbeiter*innen im Justiz-Kontext?
  • In welchem Spannungsfeld stehen Sozialarbeiter*innen zwischen Justiz, den Häftlingen & der Gesellschaft?
  • Wie kann gerechte Täter*innen-Arbeit aussehen?
  • Wie betroffen sind die Haftanstalten von der Corona Krise?
  • Und wie kann Social & Physical Distancing tatsächlich in diesen Justizanstalten funktionieren?

„Die Soziale Arbeit (…) arbeitet Großteils mit Gesichtsschildern – und nicht mit Masken, sodass man einfach sichtbar bleibt, weil es ganz wichtig ist – vor allem in dem Bereich – weil Menschen sonst schwer einschätzbar sind.“

Das und noch viel mehr in der heutigen Informationssendung zum Thema „Soziale Arbeit in der Straffälligenhilfe“.

„Es geht darum zu schauen, warum ist da jemand in diese Situation geraten?! Das heißt nicht, ihn von der Schuld zu befreien, oder zu sagen – ist eh gut – sondern sich damit auseinanderzusetzen.“

Ich habe das Interview – coronaklassich von Home Office zu Home Offie – mit Frau Ulrike Plaschka geführt. Sie ist Professorin an der FH Campus Wien, Professorin an der STa Christiana und war jahrelang in der Bewährungshilfe bei NEUSTART als Sozialarbeiterin tätig.

Buch- und Filmempfehlungen:

#45 Was du schon immer über das Studium Soziale Arbeit wissen wolltest

Heute kommt eine Podcastfolge, die sich bereits öfter gewünscht wurde, denn viele unter den Zuhörer:innen interessieren sich nicht nur für soziale, sozialpolitische Themen, sondern möchten vielleicht sogar Soziale Arbeit studieren.

 

Deshalb gibt’s heute eine FAQ-Folge zum Studium der Sozialen Arbeit!

Dafür habe ich direkt eine Lehrende an der FH Campus Wien eingeladen – Doris Stephan – die uns mehr dazu verraten wird.

Noch als Disclaimer:
Soziale Arbeit kann man an mehreren Orten in Österreich studieren. In dieser FAQ Folge versuchen wir so gut wie möglich österreichweit abzudecken, das ist aber leider nicht immer möglich. Wir wollen einfach mal ein paar Einblicke in das Studium generell geben. Wenn ihr euch speziell für eine FH in Österreich interessiert, dann am besten direkt auf deren Homepage informieren. Denn jeder Standort hat dann doch nochmal spezifische Merkmale.

 

In dem Interview werden unter anderem diese Fragen beantwortet:

  • Wie funktioniert das Aufnahmeprozedere und Tipps zur Bewerbung?
  • Was ist der Unterschied zwischen Sozialer Arbeit & Sozialpädagogik?
  • Wie sieht der Alltag an einer FH aus?
  • Mit welchen Kosten ist zu rechnen?
  • Welche Praktika-Möglichkeiten gibt es?
  • Inwiefern werden Sozialarbeiter:innen momentan am Arbeitsmarkt gesucht?

(etc.)

#44 Wie funktioniert der österreichische Sozialstaat? (Replay)

Interview geführt:                  Donnerstag, 22. April 2021
Replay- Interview ausgestrahlt:        Freitag, 11. November 2022


„Unser Sozialstaat fußt sehr stark auf dem Prinzip, dass die soziale Absicherung sehr eng  mit der Frage der Erwerbstätigkeit verknüpft ist.“

 

In der heutigen Replay-Folge dreht sich alles um den österreichischen Sozialstaat.

Wie ist er aufgebaut? Was sollten wir über ihn wissen?
Und ist das ö. Sozialsystem tatsächlich so fortschrittlich, wie es propagiert wird?

Der dänische Politikwissenschaftler & Soziologe Gosta Esping-Andersen unterscheidet grob zwischen 5 unterschiedlichen Wohlfahrtsysteme und dessen Schwerpunktlegung:

  • Konservatives Modell: z.B. Deutschland, Österreich, Frankreich…
  • Liberales, angelsächsisches Modell: England, Schweiz, USA…
  • Sozialdemokratisches Modell: Schweden, Dänemark, Norwegen…
  • Postsozialistisches Modell: Polen, Kroatien, Slowenien…
  • Rudimentäres Modell: Griechenland, Portugal,…

Einen Einblick in den österreichischen Sozialstaat & in das konservative Modell schenkt uns der heutige Gast – Thomas Valina – selbst ausgebildeter Sozialarbeiter und Lehrender an der FH Campus Wien im Bachelorstudium Soziale Arbeit.

Fragen über Fragen:

  • Was genau ist eigentlich ein Sozialstaat?
  • Wie ist das Sozialsystem historisch entstanden?
  • Welche Leistungen gibt es?
  • Gibt es auch so etwas wie „Gegner des Sozialstaats“?
  • Welche Rolle spielt die Sozialpartnerschaft und was sind genau ihre Aufgaben?
  • Inwiefern sind Parteien & Regierungszusammensetzungen daran beteiligt, wohin sich das Sozialstaatssystem entwickelt?
  • Hat sich der Sozialstaat in der Corona Pandemie bewiesen?
  • Wo sind wir fortschrittlich, Vorreiter & wo gibt’s noch Nachholbedarf?


„Ja auch unter grüner Beteiligung in Wien gab’s massive Verschärfungen in der Mindestsicherung.“

 

Erwähnte Buch- und Filmempfehlungen:

Mehr Infos zum Sozial Pod: 

#43 Wie enstand der österreichische Berufsverband der Sozialen Arbeit (obds)?

Herzlich willkommen – nach einer längeren Podcast-Pause – zu einer neuen Podcastfolge, in der sich heute alles um die Entstehungsgeschichte des Österreichischen Berufsverbandes der Sozialen Arbeit dreht
– den obds.

Diesen Berufsverband gibt es nämlich schon sehr lange!

  • Doch wie sieht seine Geschichte und die unterschiedlichen Meilensteine aus?
  • Was waren die Anfangsthemen & die Anfangsmotivation einen Berufsverband zu gründen?
  • Was können wir aus der Geschichte lernen, wenn wir beispielsweise auf die Umsetzung eines Berufsgesetzes blicken?

Heute blicken wir gemeinsam mit Maria Moritz – einem langjährigen obds Mitglied und der ehemaligen Vorstandsvorsitzenden – in die Geschichte zurück.

 

–> Den Österreichischen Berufsverband der Sozialen Arbeit findet ihr hier: https://obds.at 

–> Hier könnt ihr Mitglied werden.

–> Hier findet ihr weitere spannende FAQ’s zum obds.

 

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Diese Podcastfolge entstand in Kooperation und mit finanzieller Unterstützung des obds.  

#42 Wie geht es 24-Stunden-Betreuer:innen in Österreich tatsächlich? – IG24 mit der Aktivistin Anna Leder

Heute zu Gast ist Anna Leder. Sie ist eine der Initiatorinnen und Betreuer:innen der IG24 – der Interessensgemeinschaft der 24-Stunden Betreuer:innen in Österreich. Das ist ein selbstorganisierter, von Aktivist:innen unterstützter überparteilicher Verband: mit dem Ziel, die Interessen dieser Berufsgruppe ausreichend zu vertreten.

 

„Über 92% sind Frauen in dem Beruf (…) und sie kommen aus über 98% aus osteuropäischen Ländern“

 

Heute dreht sich also alles um die 24-Stunden-Pflege bzw. ja eigentlich 24-Stunden-Betreuung. 

  • Wo stehen wir heute?
  • Wie geht es 24-h-Betreuer:innen heute?
  • Was sind Forderungen, was muss sich dringend ändern?

Heute versuchen wir den Status Quo zusammenzufassen und auch Forderungen zu benennen, und Zuhörer:innen zu aktivieren, vielleicht selbst aktivistisch tätig zu werden; und nicht nur 24-Stunden-Betreuer:innen zu beklatschen.

 

„Es werden sozusagen die Märkte abgegrast nach Betreuerinnen die bereit sind, die Bedingungen in Österreich (…) zu tragen.“

 

Kontaktdaten von IG-24:


„Die Arbeit wie sie organisiert ist, hat ganz viele Zeichen einer Scheinselbständigkeit und keiner richtigen Selbständigkeit“

 

#41 Was ist unter sozialer Klimagerechtigkeit zu verstehen? – Katharina Rogenhofer

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge im Sozial Pod!

In der heutigen Folge ist Katharina Rogenhofer zu Gast.

Katharina Rogenhofer wird wohl einigen von euch bekannt sein: Sie ist Klimaaktivistin, Mitbegründerin von Fridays for Future in Österreich und Sprecherin des Klimavolksbegehrens.

Außerdem hat sie gerade frisch ein Buch auf den Markt gebracht: „Ändert sich nichts, ändert sich alles“, im Zsolnay Verlag erschienen. Dieses Buch hab ich übrigens sofort verschlungen, richtig aufgesaugt, und deshalb werden wir auch in dieser Podcastfolge darauf eingehen.

Das Hauptthema von dieser Sendung wird die Verbindung von sozialer Gerechtigkeit & Klimafragen sein.
–> Was bedeutet eigentlich soziale Klimagerechtigkeit genau?
–> Was bedeutet es national in Österreich, und welche Bedeutung hat es international?

Wie gehen diese zwei Themen zusammen, oder widersprechen sie sich sogar?!

„Wir hätten vor 3-4 Jahren nie so über die Klimakrise geredet.“

Foto Credit: Jolly Schwarz

Die Empfehlungen des Sozial Pod Gasts:


„Meine Vorstellung ist wirklich eine Transformation, die gleichzeitig Menschen hilft: im ökonomischen Sinne, und im sozialen Sinn; eine bessere Gesellschaft zu schaffen, die aber auch unsere Ressourcen nicht übernutzt“

 

Zusätzliche Buchempfehlung:

Katharina Rogenhofer hat gemeinsam mit Florian Schlederer im Zsolnay Verlag das Buch „Ändert sich nichts, ändert sich alles“ rausgebracht. Wärmste Empfehlung. Hier findest du diesen tollen und informativen Buchschatz!

Foto Credit: Julia Pabst

Foto Credit: Heribert Corn, Zsolnay

Zusätzliche Engagement-Empfehlung:

Das Klimavolksbegehren sucht außerdem noch dringend unterstützende Hände! Hier kannst du mitmachen!

„Vom Reden ins Tun kommen, das ist jetzt glaub ich die große Herausforderung der Klimabewegung, aber auch von uns als Gesellschaft insgesamt Druck aufzubauen, sodass sich die Politik bewegt.“

Foto Credit: Peter Lechner

Weitere Foto Credits:
–>Beitragsbild:  Jake Tazreiter

#40 Was steckt hinter der Sozialhilfe Neu? – Sozialpolitik Aktuell (2) mit Martin Schenk

Themenschwerpunkte:

Sozialhilfe Neu – (Langzeit)Arbeitslosigkeit – Kindergesundheit & Kinderarmut

Sendeformat:

#Sozialpolititk Aktuell II

Interviewpartner:

Martin Schenk

 

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Zum Auftakt des Sozial Pods nach der Sommerpause habe ich Martin Schenk zur 2. Sendung der Serie #Sozialpolitik Aktuell eingeladen.

Martin Schenk ist Psychologe vom Stammberuf und arbeitet bei der Diakonie Österreich als stellvertrender Direktor und Sozialexperte.

Er hat zahlreiche Initiativen (mit)gegründet:

  • Das Lichtermeer
  • Das „Wiener Spendenparlament“
  • Verein Hemayat
  • Die Armutskonferenz
  • Plattform „Sichtbar Werden“
  • „Hunger auf Kunst und Kultur“

 

Für diese Sendung haben wir uns diese 3 brandaktuellen sozialpolitischen Themen ausgesucht:

  1. Sozialhilfe Neu

2019 wurde offiziell die Mindestsicherung abgeschafft und das sogenannte „Sozialhilfe Grundsatzgesetz“ eingeführt.

Wer sich in sozialpolitischen Kreisen bewegt, dem ist klar (und darüber lässt sich auch nicht streiten): das neue Grundsatzgesetz schafft mehr Armut, baut mehr Unsicherheiten auf und macht betroffene Menschen noch abhängiger. Die Sozialhilfe Neu begleitet die Menschen nicht zu würdigen, eigenständigen Menschen, sondern degradiert sie eher zu Bittsteller*innen.
Das Ziel des „Sozialhilfe Grundsatzgesetz’“ war unter anderem auch das ganze bundeseinheitlicher zu gestalten. Das ist aber absolut fehlgeschlagen: im Gegenteil: die Sozialhilfe Neu ist zerstückelter denn je, in jedem Bundesland anders.

Aufgrund der drastischen Lage, macht die Armutskonferenz in Begleitung mit vielen sozialen Einrichtungen eine Kampagne, die aufklärt & über eine faire Sozialhilfe (oder wieder Mindestsicherung?!) spricht.

„Wir haben 9 ganz unterschiedliche Gesetze und viel schlechtere als vorher.“

Heute versuchen wir einen Überblick zu geben: warum ist es dazu gekommen & welche Alternativen gibt es wirklich noch?
Oder ist es gar schon zu spät?
Dazu hat die Armutskonferenz ein eigenes Positionspapier mit „19 Punkten für eine neue Mindestsicherung“ausgearbeitet. Dieses findet ihr hier zum Nachlesen.

„Jetzt gibt es Höchstbeträge. Da wird alles einkassiert. Es ist einfach nur lebensfremd!“

 

  1. Arbeitslosigkeit & Langzeitarbeitslosigkeit

Arbeitslosigkeit ist kein neues brisantes, sozialpolitisches Thema.

Wir haben das Thema dennoch rausgepickt, da es hier natürlich einen großen Zusammenhang mit der Corona Krise gibt; und auch gerade ganz aktuell über Veränderungen im Arbeitslosengeld gesprochen wird.

Wir wollen näher reinblicken: woher kommt die Idee? Warum? Und was spricht gegen diese Form?

Weiters sprechen wir über Langzeitarbeitslosigkeit und welche Ansätze zur Veränderung es hier gib.

 

  1. Kindergesundheit & Kinderarmut

Im internationalen Vergleich gibt Österreich sehr viel für das Gesundheitswesen aus. (Quelle: Dossier zur Gesundheitslage in Österreich) Österreich belegt im Europa-Vergleich den 6. Platz bei Gesundheitsausgaben.

Aber wie geht es den Menschen, vor allem den Kindern und Jugendlichen tatsächlich hinter diesem Gesundheitssystem?
Kinder und Kindergesundheit ist nämlich ein ganz eigenes Thema, das besonders vernachlässigt wird; und deshalb werden wir heute auch darüber sprechen.

Außerdem sprechen wir über die Korrelation zwischen Kindergesundheit & Kinderarmut, denn diese Verbindung gehört näher beleuchtet.

Am 11. Oktober findet dazu das Symposium „Kinderarmut und Kindergrundsicherung“ der Volkshilfe Österreich statt. Da geht es auch hauptsächlich um das Sichtbarmachen dieser Thematik. In diesem Symposium wird auch das Volkshilfe-Forschungsprojekt „Kindergrundsicherung“ vorgestellt.

„Ich glaube, es ist gescheit in zwei Phasen unseres Lebens so Grundsicherungsmodelle auszuprobieren: das eine für Kinder, das andere im Alter.“

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Weitere wichtige Links & Empfehlungen: 

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Die Empfehlungen des Sozial Pod Gasts: